Seit nun mehr als 15 Jahren versorge ich Partys, Feiern und Events aller Art mit guter, abwechslungsreicher Musik.

Angefangen hat es jedoch, wie wahrscheinlich bei vielen DJ-Kollegen auch, mit dem ersten Kassettenrekorder und Papas großer Sammlung an aufgenommenen Tapes und der Entdeckung von Musik. Ich war nie der begnadetste Sänger, dies hab ich immer anderen überlassen und habe es als Kind bereits geliebt, mich durch Tapes (und später dann CDs) zu wühlen und Musik zu entdecken. Die in den 90ern noch vielfältigere Musiklandschaft im Radio trug dann ihr übriges dazu bei.

Natürlich führte mich auch mein „Weg“ von Schulpartys über Familienfeiern hin zu ersten Erfahrungen als Radio-DJ und Redakteur meiner ersten, eigenen Radiosendungen, damals beim lokalen Radiosender in Marburg/Lahn, seit 2005 dann u. A. bei TIDE.Radio in Hamburg. Studentenpartys und erste, regelmäßige Auftritte im „Imoto“, einer kleinen Bar im hamburger Stadteil Ottensen, sollten folgen.

Jedoch merkte ich sehr schnell, dass mich dieser große, von vielen gelebte DJ-Traum, vom kleinen Bar-DJ zum großen Resident auf den größten Tanzflächen der Nation, nie wirklich reizte – im Gegensatz zu vielen anderen Kollegen. Ich mochte mich bei Sets nie abendfüllend einem festen Genre widmen – zumindest nicht jedes Wochenende. Ich fand es langweilig, meinen Namen als Marke zu „missbrauchen“, um mich am Ende einer festen Musikrichtung „unterzuordnen“.

Ich entschied mich daher um: Weg von Bars und musikalisch leider festgefahrenen Wegen, hin zu privaten Partys, Firmenveranstaltungen etc. Hier, so merkte ich schnell, musst du als DJ zwar auch oft Musik fernab deines persönlichen Geschmacks spielen, das Publikum ist am Ende aber weit aus „dankbarer“ als so manch Barbesucher oder Clubgänger. Ich sage natürlich nie „nein“, sollte sich mir doch mal die Gelegenheit bieten, auf einem größeren Event zu spielen, ich genieße solche Gigs auch ungemein (wer täte das nicht?). Vielleicht ist es aber auch die familiärere Atmosphäre einer privaten Veranstaltung, die mich jedes Mal aufs neue fasziniert und sofort fängt.

Ich liebe den Spagat, mich in meinen Radioshows musikalisch austoben und das spielen zu können, was mir gefällt und ich anderen näherbringen möchte und der musikalischen Reise einer Hochzeitsgesellschaft oder auf einem Vereinsfest, die oftmals immer gleich, sehr häufig jedoch auch immer unerwartet anders verlaufen kann.

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